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Erfahrungsbericht: Maren Keßler

Maren Keßler
„Ich kann mir keinen besseren Ort vorstellen, sein Auslandssemester zu verbringen“

Ein Semester in Kanada

Die UVic ist eine überschaubare Universität für amerikanische Verhältnisse, doch hat Sie so einiges zu bieten! Die UVic ist wie ein kleines Dorf und hat neben den Gebäuden mit den Hörsälen auch beispielsweise kleine Geschäfte, ein Kino, ein Fitnessstudio, ein Schwimmbad und einige Parks. Am Anfang meines Aufenthaltes empfand ich den Campus als sehr groß, doch man findet sich sehr schnell zurecht nach ein paar Wochen. Auch die Umgebung der Universität ist sehenswert! Der Strand ist nur 10 Gehminuten entfernt und eindrucksvolle Nationalparks sind recht schnell zu erreichen! Ich kann mir keine bessere Lage für eine Universität vorstellen.

Das Studienangebot der UVic war sehr umfangreich und hat wirklich keine Wünsche offen gelassen. Ich habe Kurse aus verschiedenen Fakultäten gewählt, konnte somit einen Blick über den Tellerrand wagen und Kurse belegen, die ich in Deutschland nicht belegen könnte. Der Unterrichtsstil hat mir sehr zugesagt. Grundsätzlich waren alle Professoren unglaublich hilfsbereit und bemüht. Ich hatte das Gefühl, als Austauschstudent sehr gut aufgehoben zu sein. Auch waren die Unterrichtsstunden sehr interaktiv und es gab viel Zeit für Diskussionen und Fragen.

Die Betreuung vor Ort war in Ordnung, doch durch meine sehr verschiedenen Kurse konnte mir meine zugewiesene Ansprechpartnerin oft nicht helfen. Vor Ort konnte ich jedoch alle Fragen klären. Meine kanadischen Mitstudenten und meine Professoren waren grunsätzlich sehr hilfsbereit und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Meine Kurse und meine Unterkunft habe ich selbst organisiert. Ich habe in einem Zimmer am Campus gewohnt, was ich sehr empfehlen kann! Durch das Leben auf dem Campus habe ich sehr schnell andere Studenten kennengelernt und man war nie allein.

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Ich kann sehr empfehlen, die Wochenenden für das Besichtigen umliegender Nationalparks zu nutzen. So kann man während des Semester die Gegend erkunden und in der Reading Week andere Flecken Kanadas, die etwas schwieriger zu erreichen sind. Sehr beeindruckend fand ich zum Beispiel Banff und die umliegenden Nationalparks. 

Außerdem würde ich auf jeden Fall wieder auf dem Campus leben wollen. Es war wirklich toll, so nah an allem zu sein und sich spontan treffen zu können mit anderen Austauschstudenten. 

Ein letzter Tipp…keinen Rückflug buchen, man weiß nie wo man so hängen bleibt!